Les Cris de Paris
Heinrich Schütz: Geistliche Polyfonien
Vom Hohelied Salomons bis zu den Psalmen Davids: einige der schönsten Psalmvertonungen, komponiert von einem wichtigen Vorläufer Johann Sebastian Bachs
Zu seinem 350. Todestag im Jahr 2022 ehren Les Cris de Paris den „deutschen Monteverdi“ Heinrich Schütz.
Im Mittelpunkt des Programms unter Leitung von Geoffroy Jourdain stehen mit den „Psalmen Davids“ einige der schönsten Psalmvertonungen des Komponisten. Les Cris de Paris verbinden sie mit Gesängen, die vom „Hohelied“ inspiriert sind, mit dem sich Schütz sein Leben lang intensiv beschäftigte.
In einer bezaubernden Mischung aus Solo, Tutti, Klangfarben- und Strukturspielen bringt das Konzert das ganze Talent des deutschen Frühbarock-Komponisten zum Vorschein. Gerade wegen dieser breiten Skala gilt Schütz noch heute nicht nur als großer Meister der Polyfonie, sondern auch als bedeutender Vorläufer Johann Sebastian Bachs. Hinzu kommt seine Schlüsselrolle bei der Entstehung des deutschen Barocks.
Les Cris de Paris, Geoffroy Jourdain
Heinrich Schütz
- Psalmen Davids (1619)
- Symphoniae sacrae, op. 6 (1629)
Aufzeichnung vom Juni 2021 in der Kirche Saint-Maurice von Reims