Werkenvon Mozart, Martinů, Mahler, Varèse, Dukas
François-Xavier Roth dirigiert das Gürzenich-Orchester Köln
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Orchesterfest I
Gürzenich-Orchester Köln, François-Xavier Roth
Zum Auftakt dieses Konzerts, in dem sich die verschiedenen Instrumentenfamilien nacheinander präsentieren, spielen Blechbläser polyphone Musik aus der Renaissance. Die Holzbläser präsentieren mit Mozarts »Gran Partita« eines der schönsten und anspruchsvollsten Instrumentalwerke von Wolfgang Amadeus Mozart.
Paul Dukas: Eröffnungsfanfare aus »La Péri«, Tanzdichtung für Orchester
Giovanni Gabrieli: Sonata pian e forte à 8 aus Symphoniae sacrae für 6–8, 10, 12 bzw. 14–16 Instrumentalstimmen
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade B-Dur KV 361 (370a) (1781 oder 1783.84) für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Bassetthörner, vier Hörner, zwei Fagotte und Kontrabass
Orchesterfest II
Mitglieder der Orchesterakademie des Gürzenich-Orchesters Köln
Gürzenich-Orchester Köln, François-Xavier Roth
Edgard Varèse kreuzt in »Octandre« acht Instrumente zu neuen, faszinierenden Blüten. Die Streicher rücken in Bohuslav Martinůs »Doppelkonzert« in den Mittelpunkt. Entstanden am Vorabend des Zweiten Weltkriegs setzt das Werk ein Zeichen der Hoffnung. Den Schlusspunkt setzt das »Adagietto« aus Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie - ein Stück, das die Musiker des Gürzenich-Orchesters vor über 100 Jahren uraufgeführt haben.
Edgard Varèse: Octandre für Kammerensemble
Bohuslav Martinu: Konzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken d-Moll H. 271
Gustav Mahler: Adagietto. Sehr langsam aus Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Kölner Philharmonie, 21.06.2020
Fotocredit: Arte/Holger Talinski