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Wiener Staatsoper

Claude Debussy: “Pelléas und Mélisande“

Liebes und Meereswellen prallen im schimmernden Klangspiel

Claude Debussys Suche nach einem neuen Konzept der Oper, das zu ihm passen würde, dauerte lange. Er hatte kein Vertrauen in traditionelle Formen der Harmonik und wollte auch nicht als Nachahmer Wagners gesehen werden. Vielmehr suchte er "eine Freiheit der Musik, die auf geheimnisvollen Korrespondenzen zwischen Natur und Imagination beruht".

In Maeterlincks symbolistischem Drama Pelléas et Mélisande glaubte Debussy die ideale Vorlage für ein Libretto entdeckt zu haben - und kämpfte dann doch zehn Jahre lang mit der Vertonung. Diese Oper über die rätselhafte Mélisande und ihre Beziehung zu den beiden sehr unterschiedlichen Brüdern Pelléas und Golaud wurde zuletzt im Jahr 1991 an der Wiener Staatsoper aufgeführt.

Musikalische Leitung: Alain Altinoglu
Inszenierung & Bühne: Marco Arturo Marelli
Mit u.a.: Bernarda Fink, Adrian Eröd, Simon Keenlyside, Olga Bezsmertna, Maria Nazarova

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