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Werke von Brahms und Bruckner

Christian Thielemann dirigiert die Wiener Philharmoniker

Salzburger Festspiele 2022

3Sat Mediathek

In der Mediathek verfügbar bis 28. November 2022

Nach Richard Wagners »Wesendonck-Liedern« 2020 und Gustav Mahlers »Rückert-Liedern« 2021 stand 2022 die Rhapsodie für Altstimme, Männerchor und Orchester op. 53 von Johannes Brahms auf dem Programm. 1869 hat Brahms einige Strophen von Goethes düsterem Gedicht »Harzreise im Winter« vertont und damit offenbar eine enttäuschte Liebe zu Clara Schumanns Tochter Julie verarbeitet.

Nach dem knapp 15-minütigen Werk widmeten sich die Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann im zweiten Teil des Konzertabends mit Bruckners 9. Symphonie der Weiterführung ihres gemeinsamen Bruckner-Projektes. Bis 2024, zu Anton Bruckners 200. Geburtstag, will man alle Symphonien des österreichischen Komponisten gemeinsam neu eingespielt haben. An seiner letzten Symphonie hat der bereits zunehmend kranke Bruckner – der Komponist litt unter anderem an Diabetes und einer Herzschwäche – fast zehn Jahre lang gearbeitet, dennoch blieb sie unvollendet. Der tiefgläubige Katholik widmete sie »dem lieben Gott«.

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker, Christian Thielemann
Elina Garanča (Mezzosopran)

Johannes Brahms: Rhapsodie für eine Altstimme, Männerchor und Orchester op. 53
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109

Großes Festspielhaus Salzburg, Juli 2022

Fotocredit: 3Sat/ZDF/ORF/Salzburger Festspiele/MarcoBorrelli

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