Sonaten 17, 11, 3 und 8 (»Pathétique«)
Beethoven-Zyklus 4 - Igor Levit
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Der Pianist Igor Levit gehört zu den wichtigsten klassischen Musikern dieser Tage. Weil er wunderbar musiziert, aber auch, weil er öffentlich Stellung bezieht zu gesellschaftlichen Fragen, wie zum Beispiel dem Umgang mit Geflüchteten. Bei den Salzburger Festspielen 2020 spielt Levit Beethovens Klaviersonaten. Auch Beethoven war bekannt dafür, mit seiner Meinung nicht hinterm Berg zu halten. Eine kongeniale Partnerschaft also, ein Match unter Gleichgesinnten. ARTE Concert zeigt alle acht Konzerte des Beethoven-Zyklus, der am 21.8. vollendet wird.
32 Sonaten. Acht Konzertprogramme. Mehr als zehn Stunden Musik. In der Instrumentalmusik existiert — abgesehen von dem etwas knapperen Zyklus der Streichquartette Beethovens — keine weitere Werkgruppe dieses Umfangs, die im Konzertleben vergleichbar präsent ist.
Igor Levit wird den kompletten Zyklus bei den Salzburger Festspielen spielen.
Der Ausnahmepianist verbindet in seinem Klavierspiel »klanglichen Charme, intellektuellen Antrieb und technische Brillianz« (The New Yorker). Mit wachem und kritischem Geist stellt er seine Kunst dabei in den Kontext des gesellschaftlichen Geschehens und begreift sie mit diesem als untrennbar verbunden. Die New York Times beschreibt Igor Levit darin als einen der »bedeutendsten Künstler seiner Generation«, die Süddeutsche Zeitung als »Glücksfall« für das heutige Konzertgeschehen.
Sonate für Klavier Nr. 17 d-Moll op. 31/2 (»Der Sturm«)
Sonate für Klavier Nr. 11 B-Dur op. 22
Sonate für Klavier Nr. 3 C-Dur op. 2/3
Sonate für Klavier Nr. 8 c-Moll op. 13 (»Pathétique«)
Fotocredit: Arte/Robbie Lawrence