Staatstheater Braunschweig
Antonín Dvořák: Rusalka
Mit Julie Adams als Rusalka
Die Nixe Rusalka hat nur einen einzigen Wunsch: Sie sehnt sich danach, ihre Wasserheimat zu verlassen, als Mensch unter der warmen Sonne zu leben und die Liebe kennenzulernen. Für den Prinzen, von dem sie träumt, ist sie bereit, alles hinter sich zu lassen. Rusalka ignoriert die Warnungen des Wassermanns und lässt sich von der Hexe Ježibaba in Menschengestalt verwandeln, um ihrem Liebsten zu begegnen – wissend, dass sie einen hohen Preis dafür zahlen muss. Für einen herrlichen Moment schwebt Rusalka im seligen Liebestaumel mit ihrem Prinzen, doch das Glück währt nicht lang …
Für das in vielen europäischen Traditionen bekannte, tragisch endende Märchen um die liebende Meerjungfrau schuf Antonín Dvořák hinreißend schöne Musik, die die zart-intimen Momente ebenso berührend einfängt wie die großen dramatischen Ausbrüche. Regisseur Dirk Schmeding, der am Staatstheater Braunschweig zuletzt mit einer vielbeachteten Inszenierung von Weinbergs »Die Passagierin« zu Gast war, erzählt in »Rusalka« von der Unvereinbarkeit zweier Elemente, die ein klassisches »Happy End« unmöglich macht.
INFOS ZUM WERK
Lyrisches Märchen in drei Akten von Antonín Dvořák
Libretto von Jaroslav Kvapil
Fassung für reduziertes Orchester von Marián Lejava
in tschechischer Sprache mit deutschen Untertiteln
BESETZUNG
Musikalische Leitung: Srba Dinić
Regie: Dirk Schmeding
Bühne: Ralf Käselau
Kostüme: Julia Rösler
Video: Johannes Kulz
Licht: Katharina Möller
Chor: Georg Menskes
Dramaturgie: Theresa Steinacker
Rusalka: Julie Adams
Prinz: Kwonsoo Jeon
Wassermann: Jisang Ryu
Fremde Fürstin: Ekaterina Kudryavtseva
Ježibaba: Edna Prochnik
Küchenjunge: Milda Tubelytė
Heger: Maximilian Krummen
Erste Waldelfe: Jelena Banković
Zweite Waldelfe: Isabel Stüber Malagamba
Dritte Waldelfe: Zhenyi Hou
sowie: Staatsorchester Braunschweig, Chor des Staatstheaters Braunschweig
Produktion: Oliver Becker
Bildregie: Götz Filenius
Regieassistenz: Katrin Filenius
DOP: Thomas Falk
Kamera: Dirk Lütter, Eric Lahmann, Winfried Herrmann, Hans Peter Eckardt
Aufbau: Christian Löffel
Assistenz: Sara Mautner
Tonmeister: Balthasar Effmert, Erik Brauer
Mikroports: Christoph Binner