NDR Elbphilharmonie Orchester
Alain Gilbert dirigiert Dvořák & Mahler
Absolute Starbesetzung mit Dvořáks Cellokonzert und Mahlers 4. Sinfonie
Er gilt als einer der weltweit führenden Interpreten auf seinem Instrument: Der französische Cellist Gautier Capuçon. Nach längerer Abwesenheit kehrt er zum NDR Elbphilharmonie Orchester zurück, um unter der Leitung von Chefdirigent Alan Gilbert das wohl populärste Cellokonzert aller Zeiten zu spielen: das h-Moll-Werk von Antonín Dvořák.
Im Anschluss an das Cellokonzert hören wir Gustav Mahlers Vierte Symphonie. Eine Mahler-Sinfonie in Zeiten von Corona? Ist das machbar? Alan Gilbert und seine Musiker sind sich sicher, dass es geht. Und wenn sich ein Werk aus dem monumentalen Oeuvre des Komponisten für diesen Anlass eignet, dann ist es die Vierte Symphonie. Nach seiner wuchtigen, fast exzessiven Dritten bleibt Mahler hier bewusst in "klassischen" Grenzen, sowohl was die Dimensionen als auch die Größe des Orchesters angeht - und schafft es trotz der reduzierten Mittel, die packende Intensität zu erreichen, die wir von seiner Musik gewohnt sind. Im vierten Satz erzählt ein "Kind" von einem Leben im "himmlischen Paradies", eine Rolle, die in Hamburg von der Sopranistin Anna Prohaska übernommen wurde, die weltweit eine gefragte Konzert- und Opernsängerin ist.
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran