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Die glorreichen Drei – unsere Empfehlungen der Woche

Zoraida di Granata, Wexford Festival Opera

Gaetano Donizetti | Zoraida di Granata

Die Wexford Festival Opera

Bruno Ravella erinnert mit seiner Inszenierung an die Belagerung von Sarajevo

Die Wexford Festival Opera hat sich auf Raritäten spezialisiert. Im September 2023 brachte sie die Oper »Zoraida di Granata« auf die Bühne. Sie war 1822 am Teatro Argentina in Rom Gaetano Donizettis erster großer Erfolg. Bruno Ravella setzte das Werk in der überarbeiteten Fassung aus dem Jahr 1824 in Szene. Die Handlung, zu der Bartolomeo…
Kairosis

Moritz Eggert und Moritz Schneidewendt | Kairosis

Broken Frames Syndicate

Eine interaktive Video-Oper mit zehn Geheimnissen

Der Komponist Moritz Eggert hat mit Moritz Schneidewendt, dem Klarinettisten des Ensembles Broken Frames Syndicate, die interaktive Video-Oper »Kairosis« entwickelt. Sie ist inspiriert von den Full-Motion-Videospielen sowie den alptraumhaften Filmen David Lynchs, dem surrealistischen Film »La Jetée« (Am Rande des Rollfelds) von Chris Marker sowie dystopischen Romanen. Die Dreharbeiten fanden im Konzert- und Kulturraum Seilerbahn…
Jewgeni Kissin und das BRSO

Sergei Rachmaninow u.a. | Klavierkonzert Nr. 3 u.a.

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Krzysztof Urbański

Der Pianist Jewgeni Kissin als Solist

Jewgeni Kissin ist Solist in der Aufnahme des Dritten Klavierkonzerts von Sergei Rachmaninow mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Krzysztof Urbánski. Rachmaninow habe ihm immer nahegestanden, bekennt Kissin. Seit er acht Jahre alt sei, spiele er dessen Werke, die bis heute einen prominenten Platz in seinem Repertoire einnähmen. Angesichts des russischen Angriffskriegs auf die…

Schön zu hören: Unser Klassik-Podcast der Woche

Fancesco Tamagno als Otello

Ein Höhepunkt der Operngeschichte

Der Theaterwissenschaftler Professor Jens Malte Fischer ist zu Gast bei dem Musikwissenschaftler Olaf Wilhelmer in der Reihe Interpretationen auf Deutschlandfunk Kultur. Sie werfen verschiedene Schlaglichter auf Giuseppe Verdis Oper »Otello«. Für Fischer ist das Werk, zu dem der Schriftsteller Arrigo Boito auf der Grundlage des gleichnamigen Shakespeare-Dramas das Libretto schrieb, »ein Höhepunkt der Operngeschichte«. Verdi schaffe es, die Tragödie auf knappstem Raum mit enormer Fokussierung auf die Hauptthemen darzustellen. Die Auswahl, die Fischer mitgebracht hat, beginnt mit einer beeindruckenden Aufnahme der Sturmszene aus dem Jahr 1961 mit Mario del Monaco als Otello und Herbert von Karajan am Pult der Wiener Philharmoniker. Zu den weiteren Aufnahmen gehören neben dem Otello der Uraufführung, Francesco Tamagno, und Enrico Caruso, der zwar Otello nie auf der Bühne verkörperte, aber 1914 mit Titta Ruffo als Jago das Rache-Duett im Studio sang, die beiden Tenöre Ramón Vinay und Jon Vickers, die Fischer als Idealbesetzung bezeichnet. Ausgiebig diskutiert werden die Fragen, wie man einen zeitgemäßen Umgang mit dem Werk finden könne, und wie man das Thema »Blackfacing« angehe. »Ein pur weißer Otello ist eine Unsinnigkeit«, erklärt Fischer dezidiert. Auch Desdemona ist in beeindruckend eigentümlichen Interpretationen von Margaret Price aus dem Jahr 1978 mit Sir Georg Solti am Pult der Wiener Philharmoniker und von Victoria de los Ángeles in einer Live-Aufnahme aus der Metropolitan Opera im Jahr 1958 unter der musikalischen Leitung von Fausto Cleva zu hören. Und von Jago hat Fischer eine Aufnahme von Dietrich Fischer-Dieskau aus dem Jahr 1960 mitgebracht.
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