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Die glorreichen Drei – unsere Empfehlungen der Woche

Festspielhaus Bayreuth

Richard Wagner | Parsifal

Bayreuther Festspiele 2023

Jay Scheib bringt das Werk in einer Augmented Reality-Version auf die Bühne

Mit dem Bühnenweihfestspiel »Parsifal« eröffnen die Bayreuther Festspiele 2023 ihre Saison. Das Werk über den Mythos der Gralssage sollte nach dem Willen Richard Wagners nur in Bayreuth aufgeführt werden. Ein Jahr nach der Uraufführung 1882 starb Wagner. Ray Scheib, der Professor für Musik und Theaterkunst am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ist, bringt das Werk…

Live-Stream am 25. Juli 2023, 16:00 Uhr

In der Mediathek verfügbar von 25. Juli 2023 bis 31. Dezember 2023
Peter Grimes

Benjamin Britten | Peter Grimes

Polnische Nationaloper

Unter der Regie von Mariusz Treliński und mit dem Tenor Peter Wedd in der Titelpartie

Die Oper »Peter Grimes« bescherte Benjamin Britten 1945 den internationalen Durchbruch. Das Textbuch verfasste Montagu Slater nach dem englischen Gedicht »The Borough« von George Crabbe. Die Handlung spielt um 1830 in einem Fischerdorf an der englischen Ostküste. Der Fischer Peter Grimes lebt zurückgezogen und gerät in Konflikt mit der Dorfgemeinschaft, die ihn der Brutalität gegenüber…

Live-Stream am 28. Juli 2023, 19:00 Uhr
WDR Sinfonieorchester

Edward Elgar | Erste Sinfonie

WDR Sinfonieorchester

Lionel Bringuier leitet die Aufführung

Spät fand Edward Elgar zur Sinfonie. Auf einer Romreise 1907 im Alter von 50 Jahren beginnt er endlich mit seiner Komposition. Doch die Arbeit gerät ins Stocken. 1908 kehrt er zurück nach England, und plötzlich fließen die Einfälle. »Ich fülle Seiten ohne Ende«, schreibt Elgar an den Komponistenkollegen Henry Walford Davies. Und seinen Freund, den…

Schön zu hören: Unser Klassik-Podcast der Woche

Weitere Empfehlungen

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Diese Sendungen sind nur noch wenige Tage verfügbar.
Hans Eisler

»Nicht Mächtiges ist’s unser Singen«

»Denn nicht Mächtiges ist’s unser Singen, zum Leben aber gehört es, was wir wollen.« Der Satz von Friedrich Hölderlin, den der österreichische Komponist Hanns Eisler gerne zitierte, ist das Motto einer Sendung anlässlich seines 50. Todestages. In der Reihe »Interpretationen« von Deutschlandfunk Kultur widmet sich der Redakteur Michael Dasche im Gespräch mit dem Musikwissenschaftler Albrecht Dümling den Hölderlin-Vertonungen von Hanns Eisler: den »Hölderlin Fragmenten« für Singstimme und Klavier aus dem Jahr 1943 und den »Ernsten Gesängen« für Bariton-Solo und Streichorchester aus den Jahren 1961/62, von denen etwa die Hälfte auf Texten Hölderlins gründet. Zu hören gibt es neben zahlreichen historischen und neuen Klangbeispielen auch die Stimme Hanns Eislers.

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