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Die glorreichen Drei – unsere Empfehlungen der Woche

Der feurige Engel, Calixto Bieito

Sergej Prokofjew | Der feurige Engel

Teatro Real in Madrid

Calixto Bieito zeigt in seiner Inszenierung die Ursache von Hysterie im sexuellen Kindesmissbrauch

Sergej Prokofjews Oper »Der feurige Engel« gehört zu den Wiederentdeckungen von Calixto Bieito. Erzählt wird die Geschichte einer religiösen Hysterikerin. Die Handlung spielt im Köln des 16. Jahrhunderts und dreht sich um eine geheimnisvolle junge Frau namens Renata, der bereits im Kindesalter der Teufel in Gestalt eines feurigen Engels erschien. Calixto Bieito verlegt die Handlung…

In der Mediathek verfügbar bis 5. April 2023
Maxim Emelyanychev und Sabine Devieilhe

Ein Mozart-Abend mit Maxim Emelyanychev und Sabine Devieilhe

Berliner Philharmoniker

Der Dirigent Maxim Emelyanychev gibt mit einem Mozart-Programm sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern

Der Dirigent und Cembalist Maxim Emelyanychev fühlte sich der Musik Wolfgang Amadé Mozarts von jeher nahe. »Tatsächlich war Mozart früher mein Spitzname im Knabenchor in Nischni Nowgorod, wo ich studiert habe«, sagt er. »Ich habe das nicht ernst genommen – ein Spitzname ist eben ein Spitzname. Aber Mozart ist in der Tat einer meiner Lieblingskomponisten.«…

In der Mediathek verfügbar ab 29. Oktober 2022
Hockney in the Studio

David Hockney – Moving Focus

Kunstmuseum Luzern

Große Retrospektive anlässlich des 85. Geburtstages mit Werken aus den 1950er-Jahren bis heute

Das Kunstmuseum Luzern widmet David Hockney zu seinem 85. Geburtstag eine große Retrospektive mit vielen Leihgaben. Bevor die Ausstellung endet, hat das Museum einen Rundgang gefilmt. Beginnend bei »Hockney in the Studio« aus dem Jahr 2017, gibt es Arbeiten von 1954 bis 2018 zu sehen. »David Hockney. Moving Focus«, der Titel der Ausstellung, spielt darauf…

Schön zu hören: Unser Klassik-Podcast der Woche

Alan Gilbert und Michail Paweletz

»Wir wissen zu viel«

»It is a white man’s vision of Negro life«, zitiert Michail Paweletz die Äußerung des Schriftstellers James Baldwin über George Gershwins Oper »Porgy and Bess«. Mit Alan Gilbert, dem Chefdirigenten des NDR Elbphilharmonie Orchesters, diskutiert er über Rassismus, Stereotypen und kulturelle Aneignung. Alle Schöpfer der Oper sind weiß, aber die Figuren, die sie ersonnen haben, sind schwarz und zudem kriminell und drogenabhängig. Werden in der Oper »Porgy and Bess« Stereotypen und Vorurteile bedient? Kann man sie überhaupt noch spielen? Gilberts Antwort ist eindeutig: Die Oper sei »ein künstlerisches Meisterwerk«. Aber man könne sie nicht in einem Vakuum aufführen. »Wir wissen zu viel«, betont er und spricht sich für Diskussionen aus. Dies geschieht ausgiebig im NDR-Podcast der beiden, und vieles kommt dabei zur Sprache, von der Völkerschau im Tierpark Hagenbeck in Hamburg über Othello bis zu den »Abenteuern des Huckleberry Finn« und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

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